Auenpark Kollbrunn
Kurzbaubeschrieb
Gewerbehaus Auenpark
Mitten im Tösstal, wo Industriegeschichte auf moderne Architektur trifft, entsteht mit dem Auenpark Kollbrunn ein innovatives Gewerbehaus für vielfältige, spezialisierte Nutzungen. Der Neubau an der Tösstalstrasse 50 überzeugt mit seiner klaren Architektur, einem hohen Ausbaustandard und einer naturnah gestalteten Umgebung direkt am Fabrikkanal. Ob für kreative Ateliers, Gesundheitsangebote oder Kleinproduktionen – der Auenpark bietet inspirierenden Raum mit hoher Aufenthaltsqualität für Unternehmen, die Wert auf Funktionalität und Gestaltung legen.
STANDORT
Das neue Gewerbehaus befindet sich an attraktiver Lage zwischen der Kantonsstrasse und dem Fabrikkanal der ehemaligen Spinnerei in Kollbrunn. Die Erschliessung des Grundstücks erfolgt über eine neue Zu- und Ausfahrt an der Tösstalstrasse, wodurch eine gute verkehrstechnische Anbindung gewährleistet ist.
MÖGLICHE NUTZUNG FÜR GEWERBEBETRIEBE/KMU
Architektur- und Ingenieurbüros, Treuhand, Versicherungen, Fotografie, Reisebüros, Poststelle, Lernstudios, Goldschmiede, Künstlerateliers, IT-Dienstleister, Therapiepraxen, Optiker, Kosmetikstudios, Nähateliers, Schuhmacher, Werbeagenturen, Apotheken, Reinigungsfirma, Möbelstudios, Velowerkstätten, Feinkostläden (Wein, Delikatessen etc), Coiffeursalon, Kleinbäckereien, Medienunternehmen, Werkstätten (z. B. Elektronik, PC, TV, Musikgeschäfte), sowie Kleinbetriebe im Handwerk (Gipser, Spengler, Abdichter, Bodenbeläge etc.). Mögliche Verkaufsflächen (120 m2) befinden sich im EG. Gastrobetriebe sind nicht vorgesehen.
FREIRAUM
Der Freiraum rund um das Gebäude mit dem nahen Wasserlauf des Kanals ist naturnah und biodivers gestaltet. Eine vielfältige Bepflanzung mit standortgerechten Gehölzen und Stauden schafft ökologisch wertvolle Strukturen und fördert die Artenvielfalt. Entlang der Tösstalstrasse sorgen neu gepflanzte hochstämmige Bäume für zusätzliche Struktur und eine klare Gliederung des Aussenraums. Gegen den Kanal bleibt der Blick in die Landschaft mehrheitlich frei.
Die Grünflächen werden je nach Lage und Bodenstruktur mit unterschiedlichem Saatgut belegt. Die unmittelbare Nähe zur umgebenden Landschaft und die guten Anbindungen macht den Standort besonders attraktiv für Gewerbebetriebe als auch als angenehmer Arbeitsplatz mit hoher Freiraumqualität. Für die Mitarbeitenden werden kleine, einladende Aussenbereiche als Pausen- und Aufenthaltszonen angeboten.
VERSICKERUNG
Das anfallende Regenwasser wird, wo immer möglich, über Bodenpassagen dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt und vor Ort versickert und unterstützt die ökologische Nachhaltigkeit des Projekts.
PARKPLÄTZE
Für Mitarbeitende und Besucher stehen ausreichend Autoabstellplätze als auch zahlreiche Velostellplätze zur Verfügung. Wo möglich, sind die Oberflächen der Parkierungs- und Verkehrsflächen sickerfähig ausgebildet. Die Parkplätze werden durch Baumpflanzungen beschattet, was zur Verbesserung des Mikroklimas und der Aufenthaltsqualität beiträgt.
Architektur
Das Gewerbehaus liegt zwischen der Kantonsstrasse und dem Fabrikkanal der alten Spinnerei. Ein Gestaltungsplan von 1994 gibt die konische Grundrissform und die abgestufte Gebäudehöhe vor. Trotz des engen Spielraums lässt sich daraus ein ausgewogenes, aber charaktervolles Gebäudevolumen ableiten. Durch seine zentrale Mittelachse wird das Gebäude symmetrisch gegliedert, was sich konsequent in Grundriss, Konstruktion und Dachform zeigt. Die feingliedrige Fassadengestaltung mit vertikalen Holzlamellen lässt das Gewerbehaus leicht und dynamisch erscheinen und gliedert es harmonisch in den Landschaftsraum ein.
Die Abstände der Lamellen variieren; bei publikumsorientierten Räumen zum Beispiel ist die Fassade offener gestaltet. Ganz bewusst setzt sich der transparent wirkende Neubau vom Massivbau des historischen Spinnereigebäudes ab. Die Gliederung des Gebäudes ermöglicht eine maximale Nutzungsflexibilität und Wirtschaftlichkeit. Im Erdgeschoss und unter den Dächern sind spezielle, zweigeschossige Räume mit Galerien geplant. Die zweigeschossigen Mietflächen werden durch grosszügige, interne Wendeltreppen verbunden. Im Treppenhauskern stehen den Mietern pro Geschoss geschlechtergetrennte WC (IV-WC) zur Verfügung.
Die Geschosse sind über einen Waren-/Personenlift erschlossen. Zusätzliche WC-Anlagen / Duschen / Garderoben / Küchen sind Mieterausbau. Die entsprechenden Steigzonen dafür sind mit Warm-/Kaltwasserleitungen, WC-Lüftung und Abwasserleitungen ausgebaut. Das Erdgeschoss ist mit Kleintransportern bis 3.5 Tonen befahrbar. Das Gebäude erhält als AUENPARK einen markanten visuellen Auftritt.
Lüftung
Die Nasszellen, in den Erschließung szone, werden mit Einzelventilatoren entlüftet. Die Gewerbe-Geschosse im EG, 1.OG, 2.OG und 3.OG werden jeweils mit einer autonomen Lüftungsanlage, angeordnet in der Erschliessungszone, ausgerüstet. Die Aussenluft (AUL) wird an der Fassade angesaugt, im Lüftungsgerät filtriert und in der Wärmerückgewinnung (aus der Abluft) erwärmt. Zusätzlich ist ein Heizregister eingebaut welches es erlaubt die Zuluft (ZUL) auf eine Sollwerttemperatur zu erwärmen. Die konditionierte Luft wird durch ein Verteilsystem in die Gewerbe-Geschosse geführt. Aus den Gewerbe-Geschossen wird gleichzeitig die Abluft zum jeweiligen Lüftungsgerät geführt. Die Fortluft (FOL) wird an die Fassade ausgeblasen.
Heizung
Die Wärmeerzeugung, für den Bestandes-Bau und den Neubau, ist im Untergeschoss des Bestandes-Baus angeordnet. Als Heizenergie dient Grundwasser, welches mit einem entsprechenden Kreislauf genutzt wird. Es sind zwei Grundwasser-Wärmepumpen vorgesehen. Die Wärmeabgabe an die Räume der Gewerbe-Einheiten und des Erschliessungs-Kerns erfolgt mittels Radiatoren. Eine individuelle Einstellung der Raumtemperaturen in den Räumen ist mittels thermostatischer Ventile möglich.
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